Joos Sportwagentechnik feiert ADAC GT Masters-Comeback

Auf dem Nürburgring kehrte das Team Joos Sportwagentechnik ins ADAC GT Masters zurück und zeigte einen guten Speed mit dem Porsche 911 GT3 R.

Beim dritten Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2025 trat das Team Joos Sportwagentechnik erstmals in diesem Jahr in der traditionsreichen GT3-Rennserie an. Die Rennserie startete im Rahmen des Truck GP auf dem Nürburgring. Insgesamt 134.000 Zuschauer pilgerten zum Truck-Festival an den Nürburgring, bei dem das ADAC GT Masters zum dritten Mal in Folge im Rahmenprogramm gastierte. Michael Joos und Felix Neuhofer pilotierten in den beiden Endurance-Rennen den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #91.

Die Entscheidung zur Teilnahme am Rennwochenende in der Eifel fiel erst kurzfristig, so dass der Rennstall vorher keine Tests absolvieren konnte. Daher wurden die vier Teststunden am Donnerstag vor dem Rennwochenende eminent wichtig, die das Team Joos Sportwagentechnik daher nutzte, um die neuen Pirelli-Reifen, die in diesem Jahr neu eingeführt wurden, besser kennenzulernen.

Michael Joos fuhr auf den neunten Startplatz für den ersten Lauf auf dem Nürburgring. Ein Blick in die Daten verriet, dass seine theoretisch schnellste Runde sogar für den sechsten Startplatz gereicht hätte. Im Rennen war der gelb-blaue Porsche in spannende Zwei- und Mehrkämpfe verwickelt und beendete das Rennen auf dem elften Platz. Weniger als eine halbe Sekunde fehlte dabei am Rennende auf eine Platzierung in den Top 10.

Ein ähnliches Bild am Sonntag, wo der Joos Porsche erneut das Tempo des Feldes mitgehen konnte. Debütant Felix Neuhofer fuhr auf den zwölften Startplatz und erneut war das Fahrzeug im Rennen in spannende Kämpfe verwickelt. Das Rennen beendete das Duo auch auf dem zwölften Rang, aber erneut hatte der Porsche am Rennende nur rund eine halbe Sekunde Rückstand auf das Fahrzeug vor ihm. Zudem fuhr Michael Joos am Steuer des Porsches die sechstschnellste Rennrunde.

„Unser Rennwochenende war so weit in Ordnung. Natürlich hätten wir uns etwas bessere Ergebnisse erwünscht, aber ohne Test war dies schwierig, da es ein extrem kurzfristiger Einsatz war. An einige Dinge mussten wir uns gewöhnen, wie dem neuen Reifen, wofür wir den Testtag am Donnerstag intensiv nutzten. Meine theoretisch schnellste Runde hätte in meinem Qualifying für den sechsten Startplatz gereicht, was zeigt, dass das Potential da ist. Aber alles in allem war unsere Pace in Ordnung und unser Wochenende verlief problemfrei. Wir wissen jetzt, wo wir noch arbeiten müssen. Mit Felix hatte ich einen perfekten Teamkollegen, die Zusammenarbeit verlief großartig!“, fasst Michael Joos das Rennwochenende auf dem Nürburgring zusammen.

„Ein besonderer Dank noch an meine Sponsoren MudEx, Heim Bohrtechnik, Klimmer Group, Sonic Equipment, Ravenol, KSM Sport Marketing, Berzerkdesign, LCE High Performance sowie unser Druckpartner von Busch, die für uns alle Autogrammkarten und Poster gedruckt haben, die uns unterstützt haben, den Start auf dem Nürburgring zu realisieren“, erklärt Michael Joos abschließend. Das Team Joos Sportwagentechnik arbeitet derzeit daran, dass in diesem Jahr weitere Starts im ADAC GT Masters absolviert werden, ehe das Team hofft, im kommenden Jahr wieder die ganze Saison in der langjährigen GT3-Meisterschaft des ADAC zu absolvieren.

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